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Hakoah unterliegt Hajduk mit 0:2

Zwei frühe Gegentore je Halbzeit infolge ruhender Bälle besiegeln die Niederlage des Hakoah-Fanionteams gegen den NK Hajduk. Zwar war man spielerisch dem Gegner keineswegs unterlegen, doch am heutigen Tag in der Offensive zu harmlos, um einen Punkt mitzunehmen. Insbesondere Immanuel Dubno boten sich in der ersten Spielhälfte, in der Hakoah stetig besser in Fahrt kam, zwei grosse Gelegenheiten, um die 1:0-Führung von Hajduk nach einem direkt verwandelten Freistoss in der siebten Minute wettzumachen. Nachdem er nach knapp einer halben Stunde allein vor dem gegnerischen Gehäuse den Ball über die Querlatte gelenkt hatte, konnte der Captain fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff nach einem Foul der Kroaten gegen Liron Blumberg sogar zu einem Penalty anlaufen. Der sonst so sichere Elfmeterschütze sah seinen Schuss aber vom rechten Pfosten ins Out prallen.

 

Statt 1:1 oder gar 2:1 für Hakoah zur Halbzeit stand es dann wiederum nur sieben Minuten nach Wiederanpfiff 2:0 für Hajduk. Dem zweiten Treffer der Kroaten im  Nachgang darf getrost das Slapstick-Etikett angeheftet werden. Nach einer Cornerhereingabe prallte der Ball gefährlich in Form eines Lobs über Keeper Nils Müller hinweg, doch konnte der Hakoah-Schlussmann das Spielgerät noch in extremis von der Linie fischen. Allerdings waren seine Kollegen nicht in der Lage, den Ball aus der Gefahrenzone zu bringen, so dass er auf Umwegen dann doch noch im Netz landete. Auf diesen neuerlichen Rückschlag hin fanden die Hakoahner keine Antwort mehr. Obwohl noch reichlich Spielzeit zu absolvieren war, gelang es dem Team bis zum Schlusspfiff nicht, vor dem Hajduk-Gehäuse nochmals wirklich gefährlich in Erscheinung zu treten. Auch mit den wenigen Freistossmöglichkeiten konnte der gegnerische Keeper nicht beunruhigt werden. Zuweilen hatte man Glück, dass die im weiteren Verlauf in der Offensive etwas mehr Platz vorfindenen Kroaten mit ihren tiefen Zuspielen in die Spitze das Score nicht noch erhöhten.

 

FC Hakoah: 1 Nils Bryan Müller, 8 Boaz Munz, 3 Vasco Rasi, 11 2Noah Müller, 20 Pascal Hegglin, 2 Joël Wildmann, 17 Liron Blumberg, 7 Immanuel Dubno, 22 Gilles Gasser, 16 Alexander Nicholas Loizou Soutar, 13 Benjamin Antille. – 12 Elior Goldberger, 5 Tim Held, 34 Gregory Gil Wurmser, 19 Maor Azoulay. – Coach: Ethan Messinger.


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