Fanionteam schliesst schwierige Saison versöhnlich ab
- Philipp Wyss
- 13. Juli
- 1 Min. Lesezeit

Die Leistungen auf dem Rasen waren eigentlich bereits zur Herbstrunde 2024 zumeist in Ordnung, oftmals fehlte dann aber die letzte Konsequenz, vielleicht hie und da auch ein Quentchen Selbstvertrauen oder bisweilen auch etwas Glück. Dann kam zumindest in einem Fall sogar noch richtiges Pech hinzu, konkret bei der nachträglich als Forfaitniederlage gewerteten Saisonauftaktpartie gegen den FC Industrie Turicum 3, die man eigentlich 3:1 gewonnen hatte, in der man jedoch wegen eines Missverständnisses mit dem Verband einen altersbedingt noch nicht einsatzberechtigten Akteur aufgestellt hatte.
Das resultatmässige Résumé fiel mit dem letzten Tabellenrang jedenfalls ernüchternd aus. Anstatt in der Frühjahrsrunde im Rennen um die Aufstiegsplätze zur 4. Liga mitzutun, spielte man in der zweiten Stärkeklasse, sozusagen eine ausgedehnte Vorbereitungsphase für die Saison 2025/26. Nach dem klaren 9:2-Kantersieg zum Auftakt gegen Glattal Dübendorf 2 folgten auch dort drei Niederlagen in Serie, bis im Heimspiel gegen den FC Bülach 3 mit einem 2:1-Sieg endlich der entscheidende Befreiungsschlag gelang.
Hakoah konnte auch die restlichen drei Partien gegen Augwil (7:0), Buchs-Dällikon 2 (2:0) und Fällanden 2 (4:3) siegreich gestalten und belegte damit zum Abschluss den zweiten Tabellenrang. Im Grund genommen schade, wurde dieser Lauf nun durch die aktuelle Sommerpause unterbrochen.


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