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1:3-Niederlage zum Saisonauftakt

Die Reserven des SC Wipkingen gefallen sich weiterhin in der Rolle eines grösseren Hakoahner Ärgernisses. Zum wiederholten Mal verliessen die Blauen gegen diesen Gegner das Spielfeld als Verlierer, obwohl man keinesfalls die schlechtere Mannschaft gewesen war. Konkret reihte sich diesen Sonntag auf dem Hardhof die vierte Niederlage in Serie innerhalb von zwei Jahren aneinander. Insbesondere in der ersten Halbzeit bestimmte Hakoah die Partie, tauchte das eine oder andere Mal nicht ungefährlich vor dem gegnerischen Tor auf, hatte jedoch kein Abschlussglück. Ganz anders der Quartierclub, der mit seinem ersten offensiven Angriff in der 6. Minute in Führung gehen konnte. Dieser Gegentreffer war aus Gästesicht nicht nur ärgerlich, sondern auch noch äusserst unglücklich, weil Noah Müller die seitliche Hereingabe in den Hakoahner Strafraum ins eigene Tor befördert hatte.

 

Ein ähnliches Bild dann vier Minuten nach Wiederanpfiff im selben Strafraum: Nachdem der Wipkinger Goalie einen Freistoss Max Guggenheims nur ungenügend hatte abwehren können, kam Captain Pascal Hegglin zum Nachschuss, den ein Gegenspieler noch über die eigene Linie lenkte. Obwohl das Momentum damit früh im zweiten Durchgang auf Hakoahner Seite war, konnte dieses nicht umgesetzt werden. Stattdessen bekamen die Zuschauer im weiteren Verlauf ein ausgeglichenes Spiel zu sehen, in dem das Heimteam zu mehr gefährlichen Möglichkeiten kam als die Hakoahner und Goalie Avy Levy zur einen und anderen Intervention weit vor seinem Tor zwangen. Mit einem sehenswerten Pass in die Tiefe erzielten die Wipkinger nur sechs Minuten nach dem Hakoahner Ausgleich den erneuten Führungstreffer. Nur vier Zeigerumdrehungen später kam Max im gegnerischen Strafraum bei einem Zweikampf zu Fall, doch der Schiri zeigte nicht auf den Punkt − zum grossen Unverständnis vor allem von ihm selber sowie auch seiner Mitspieler. Das spielentscheidende 3:1 in der 83. Minute entsprang dann einem groben Missverständnis im Passspiel von Hakoah-Goalie Avy Levy mit seiner Hintermannschaft.

 

Auf Hakoahner Seite positiv hervorzuheben gibt es neben dem Debüt des vom FC Uster zu Haokah gestossenen Mick Ganser insbesondere den offiziellen Einstand der Eigengewächse Amiel Kin (Jahrgang 2008) sowie Uri Sebestyén und Ariel Bloch (beide Jahrgang 2009), die sich problemlos ins Team integrierten und in mehreren Aktionen ihre technischen Fähigkeiten und ihr gutes Spielverständnis unter Beweis stellten. Uri hätte früh im Spiel sogar beinahe seinen ersten Fanionteam-Treffer erzielt, doch flog der Ball knapp am linken Pfosten vorbei. Auf alle Fälle ist das Trio ein Versprechen für die Zukunft, und wird vielleicht mal mithelfen, dass man auch einmal gegen den SC Wipkingen 2 siegreich sein wird.

 

FC Hakoah: 12 Abraham Levy, 4 Noah Müller, 6 Max Guggenheim, 9 Amiel Kin, 10 Anthony Wurmser, 15 Mischa Külling, 16 Shiloh Blaauw, 17 Mick Ganser, 19 Uri Sebestyén, 20 Pascal Hegglin, 22 Gilles Gasser. – 1 Elior Goldberger, 2 Joël Wildmann, 7 Ariel Bloch, 8 Yair Berlinka, 18 Samuel Goldberger, 23 Elias Sztutwojner. – Coach: Ethan Messinger.


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