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Philipp Wyss

3:0-Vorsprung nicht über die Runden gebracht

Die Zahl 3 spielte eine bedeutende Rolle im Hakoah-Gastspiel beim FC Turkuaz am Sonntagmorgen auf dem Juchhof. Bereits nach gut einer Viertelstunde war mit dem Trio Sidney, Alex und Yehudah bereits die gesamte Hakoah-Ersatzbank infolge des verletzungsbedingten Ausscheidens von Benjamin (2.), Loïc (11., kehrte im weiteren Verlauf der Partie aufs Spielfeld zurück) und Gregory (16.) aktiv im Spielgeschehen mit dabei. Und nach nur gerade 23 Minuten lag Hakoah gegen das Tabellenschlusslicht mit 3:0 in Führung. Das Score eröffnet hatte Anthony in der siebten Minute mit seinem ersten Treffer für Hakoah überhaupt, indem er den Ball nach einem missglückten Abschlussversuch Michels infolge eines Corners über die Linie schieben konnte. Zehn Zeigerumdrehungen später senkte sich ein herrlicher Weitschuss Noahs hinter dem Turkuaz-Keeper zum 2:0 ins Netz. Ebenso spektakulär war der dritte Hakoah-Treffer, den Eyal in Minute 23 direkt per Corner versenkte – notabene mit dem von der linken Seite her „falschen“ rechten Fuss.


Generell machte sich nun die Erwartung breit, die Partie werde wie jene sechs Turkuaz-Spiele zuvor verlaufen, die das Team allesamt und teils sogar zweistellig verloren hatte. Weit gefehlt: Noch vor der Pause gelang den Türken aus einem hohen Ball in den Strafraum der 1:3-Anschlusstreffer, ihr erst vierter Torerfolg dieser Vorrunde überhaupt! Kurz vor dem Pausenpfiff hatte Hakoah-«Gastspieler» Sidney die grosse Chance, den Dreitorevorsprung wieder herzustellen, doch er setzte den Ball nach schöner Hereingabe von Anthony über die Latte.


Und das Hände über dem Kopf Zusammenschlagen nahm in Halbzeit zwei seinen Fortlauf in der Mannschaft Hakoahs. Eine ungeschickte Grätsche im Hakoah-Strafraum erlaubte es Turkuaz, in der 64 Minute mittels Penalty auf 2:3 aufzuschliessen, während unser Team kaum mehr wirkliche Torchancen erarbeitete. Ganz anders die Heimmannschaft: In Minute 74 konnte Elior zwar den ersten Schuss nach einem Vorstoss der Türken auf der linken Seite parieren, doch landete der Abpraller auf dem Fuss eines Turkuaz-Akteurs, der keine Mühe hatte, den lautstark umjubelten Ausgleich zu erzielen.


Nun denn: Hakoah hatte in der Schlussphase trotzdem noch die Möglichkeit, die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen, doch Michel scheiterte zweimal knapp, insbesondere als er nach einem sehenswerten Solo den Ball knapp neben den Torpfosten setzte.


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